"Gerhard Matzat ist einer von denen, die sich auf stille Weise im pluralistischen Weltbild der Kunst bewährt und ihren Platz erobert haben. Er gehört nicht der Szene gestreuter Kunstrichtungen an, sondern hat stets eigenständig und auf eine moderne Weise Weltbilder entworfen."
- Edgar Schmidt -

Ehefrau von Gerhard Matzat: Avietta Rogoshina

Avietta Rogoshina

"Für den Künstler ist am wichtigsten nicht der chronologische Werdegang seines Lebens, sondern sein schöpferisches Wachsen..."   - Avietta Rogoshina -

- geboren in Itursk - aufgewachsen in Moskau
- Besuch der Ballettschule
- Studium an der Hochschule für Industriegestaltung
- 3-jähriges Studium der Kunstgeschichte an der Lomonossow-Universität
- Arbeit im Stanislawski-Theater
- Tätigkeit als Bühnenbildnerin an mehreren russischen Theatern
- seit 1962 freischaffende Tätigkeit als Malerin und Industriegestalterin
- 1966 Einreise nach Deutschland
- mehrere Studienreisen durch Westeuropa
- Ausstellungen in verschiedenen Städten in Russland und Deutschland

Pressestimme 1974:
"Das Koloristische ist wesentlicher Bestandteil ihrer Begabung, die schöpferische Unruhe dieser Künstlerin findet ihren Ausdruck in kraftvoll gemalten Ölbildern. Avietta Rogoshinas Bilder mit ihren satten Farben und dem vielen Licht - sie deuten auf die frühere Tätigkeit der Russin als Bühnenbildnerin hin - erinnern etwas an Chagall und Picasso. Ihre Bilder schenken dem Betrachter ein Erlebnis eigenständiger Kunst."

Zitat von Gerhard Matzat über seine Frau Avietta Rogoshina (1971):
"Avietta Rogoshina machte verschiedene Studienreisen durch Westeuropa. Bei allen neuen Eindrücken, die auf sie gewirkt haben, ist ihr kraftvolles russisches Temperament erhalten geblieben."


Werke von Avietta Rogoshina:

"hommage à Picasso" (Aquarell 1973)



















"Russischer Jahrmarkt im Winter"























"Moskauer Impression" - 1983